Der 31.10. war für uns ein freier Tag; also haben wir uns als Touristen verkleidet (mit anderen Worten: Wir sind rumgelaufen wie immer.) und sind morgens um sechs Uhr Richtung „Great Wall“ gefahren. Der gecharterte Kleinbus brachte uns zu einem anderen Bus, der uns wiederum zu einer Seilbahn führte und – zack – schon waren wir gegen halb 10 Uhr auf der Mauer! Wir waren auf dem Abschnitt „Mutianyu“ – sehr beeindruckend; man hat das Bedürfnis, auf der Mauer immer weiter zu laufen, man möchte kein Bergpanorama verpassen. Aber die Stufen sind steil und teilweise nicht ungefährlich; also sind wir um halb zwölf wieder am Bus gewesen – in diesem Moment erstürmen tausende Touristen die Chinesische Mauer. Wer also jemals die Mauer besteigen will, sollte das möglichst frühmorgens(!) tun.

The Great Wall Mutianyu

The Great Wall Mutianyu


Am Nachmittag nahm das Touristenprogramm seinen Lauf; wir fuhren mit der Ubahn (3 Yuan! Also keine 50 Cent!) zum Tianmen-Platz (Hochsicherheitszone!) und von dort sind wir quer durch die verbotene Stadt gelaufen.
Verbotene Stadt Peking von oben

Verbotene Stadt Peking von oben


Abends waren wir dann „deutsch“ essen, nämlich bei einem Italiener… .
Am nächsten Morgen ging es bereits ins Poly Theater, die Show sollte hier in der Hauptstadt von China besonders sorgsam vorbereitet werden – und schließlich hat Topas hier auch eine Darbietung gespielt, die er im normalen Programm nicht spielt. Die Show lief recht rund, das Haus war fast ausverkauft. Schön!
Abends gab es Pizza im „Panda Brew“.
Am Montag ging es dann mit dem Bus zum Flughafen und von dort weiter nach Kunshan. Unser Hotel liegt direkt an einem Zoo und zwei Tiger kreisen um unser Frühstücksbüffet. In leider sehr kleinen Käfigen. Der Blick aus dem Zimmer ist bisher der „natürlichste“:
Garden International Hotel Kunshan

Garden International Hotel Kunshan


Die Reise war recht anstrengend, also auf zur Massage! 90 Minuten für 20 Euro… teuer ist das nicht!
Heute waren wir wieder zu Besuch in Shanghai; Shanghai ist nur 50 km von Kunshan entfernt und ist bisher der unbestrittene Favorit unter den chinesischen Städten – wohl von allen von uns. In Shanghai sollte es angeblich zwei Zaubergeschäfte geben laut Internet. Nun, das eine ist inzwischen eine Parkgarage und das andere eine Großbaustelle. Pech. Aber im Yu Yuan gibt es zwei Verkaufsstellen für Disney Zauberkästen, deren Vorführer ihre Sache sehr gut machen. Leider erklären sie die Tricks nach der Vorführung öffentlich, was für einen westlichen Zauberer …. recht … gewöhnungsbedürftig ist.
Shanghai Dusk till Dawn

Shanghai Dusk till Dawn