Wir hatten wieder einmal Glück mit unserem Auftritt auf der Bühne vom Regenbogen Camp Prerow. Nicht nur, dass uns mehrere hilfsbereite Animateurinnen zur Hilfe kamen um die Bühne in eine rechte Showbühne zu verwandeln (Dank an Anne insbesondere!), nicht nur, daß auch die Gäste mithalfen (Jan, danke für die Technik! Du hast das großartig gemacht!), nein, auch das Wetter spielte mit. Derzeit ist schließlich das Wetter an der Ostsee ganz besonders unbeständig. Wir haben zwei Stunden Show gespielt und als ich dann mit der Säbelillusion unser letztes Kunststück ankündigte, bekam ich einen herrlichen Ausdruck des Bedauerns. Besonders die Kinder gingen mal wieder fast auf die Barrikaden, weil sie noch weiter unserer Zauberkunst zuschauen wollten. Die Eltern gingen beinahe auf die Barrikaden, weil die Kinder sich immer wieder vor sie hinstellten und ihnen während der Show die Sicht versperrten. Ich muss da in Zukunft mit Diamond eine Lösung finden. Ich muss organisieren, daß die Kinder eigene Sitzreihen bekommen und nicht ihrem Schicksal als kleine Menschen überlassen werden. Als Dank für unsere Show haben uns die Kinder bei der Autogrammstunde fast erdrückt.
Heute bei unserer Show in Berlin haben wir vor nur 50 Personen in einem Wohnzimmer unsere Großillusionen gezeigt. Es war eine Herausforderung und wir haben unsere Requisiten von Pontius nach Pilatus geschleppt. Aber es hat sich gelohnt. Wir waren bei dem Auftraggeber nun schon das etwa sechste Mal engagiert und da haben wir den Ehrgeiz, immer wieder auch neue Zaubereien zu zeigen, um auch den Auftraggeber selbst zu überraschen. Es ist uns recht gut gelungen, meine ich…