Morgen fahre ich wieder los – über Bonn, Köln und Düsseldorf nach Berlin. Dort trete ich mit meinem 45-Minuten-Zauberprogramm auf. Diese Form des Engagements ist mir am liebsten; schliesslich kann ich dann alles was ich mag zeigen – und auch in einer von mir festgelegten Reihenfolge. Inzwischen habe ich einen recht großen Erfahrungsschatz, was an welcher Stelle am effektvollsten ist. Die Schwebeillusion wird nicht mit im Programm sein, da ich vor der nächsten Aufführung noch einige Erkenntnisse aus dem Nordhorn-Auftritt in die Schwebeillusion einbauen möchte. So wurde mir von Zuschauern berichtet, dass sie den gewissen Witz in der Darbietung vermissen. Das beherzige ich natürlich sofort – denn Zuschauerreaktionen sind die wichtigsten Massstäbe für meine Zauberkunststücke. Ich habe sogleich eine Idee, die mir in Nizza zusammen mit meinem befreundeten Zauberkollegen Axel Hecklau eingefallen ist (Vielen Dank AXEL!), aufgenommen und werde diese nun ab Oktober in der Schwebe-Großillusion zeigen. Mein Requisiteur Werner Klaus (Requisitum) ist schon am basteln….
Heute trainiere ich mit Julie unser Gedankenlesen auf Französisch (für die Zauberkünstler-Convention in Frankreich) und ich verbessere meine Devilstick-Jonglage. Ich werde immer besser mit dem beidhändigen Propeller!