Seitdem ich hier in Mannheim meine Close-Up-Zauberkünste wieder etwas optimiert habe (so habe ich beispielsweise das Salzverschwinden aus dem Programm genommen – es war zwar eine schöne Tischzauberei aber auch eine schöne Tischsauerei!), werde ich hin und wieder von weiblichen Gästen angestoßen – als Ausdruck ihrer Überraschung. Schuld ist an dieser spontanen Reaktion ist ein neuer Teil eines Kartenkunststückes. Zwar könnte man denken, dass Kartentricks eher etwas für die männliche Gästeschar ist – weit gefehlt! Überzeugt Euch selbst! Doch Damen bitte merkt Euch: Gewalt ist keine Lösung!
Themawechsel: Vorgestern ist in London der „Ron McMillans Magic Day“ zuende gegangen. Habe gerade von dem befreundeten Freiburger Zauberkünstler Andreas Buchty gehört, dass sich die Reise nach London nur bedingt gelohnt hat…. Der Geist von Zauberkünstler Ron McMillan, der im Jahre 2005 gestorben ist, ist wohl nicht mehr bei diesem jährlichen Zauberkongress anwesend. Schade! Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich damals (vor ca.12 Jahren schätze ich) mit meinen Zauberer-Kollegen jede Minute des Kongresses förmlich aufgesogen habe. Wir haben in der „spare time“ das in Deutschland verbotene Spiel „Quasar“ gespielt – ein Riesenspaß! Es war zwar recht agressiv, aber weder meine Kollegen noch ich sind durch das Spiel gewaltbereiter geworden. Im Gegenteil (s.o.)!!!