Wie einflußreich Zauberkünstler sein können, zeigt ein Brief eines Bankdirektors vom 14.Juni 1783 also genau heute vor 228 Jahren. Dort schrieb der Magdeburger Bankier C.H.Stilcke an Friedrich den Großen (auf englisch, übersetzt von mir):

„Jacob Philadelphia, ein Jude und berühmter Artist, der sich derzeit in Köthen aufhält, übergab mir vor wenigen Tagen das beigefügte Memorandum, das er mich Euch, Hoheit, vorzulegen bat. Da ich nicht weiß, wie sehr Eure Hoheit daran interessiert ist, seine Pläne (i.e. Geschäftsbeziehungen in die USA zu pflegen, Anm. d. Red.) in die Tat umzusetzen, lasst mich bitte wissen, ob ich Philadelphia nach Berlin oder Kahnert (?) bestellen soll, um diese Angelegenheit mit Eurer Hoheit zu diskutieren.“