6:30 Uhr Aufstehen im Hotel einer Stadt bei Frankfurt
7:15 Uhr Frühstück
7:40 Uhr Losfahren Richtung Sauerland
10:00 Ankunft in der Altstadt einer alten Stadt… bei Regen
10:10 Verantwortlichen gefunden und Begehung der Bühne. Die Bühne ist klein, ohne Dach, aber horizontal. Technik soll um 11 Uhr eingerichtet werden. Wir dürfen unser Magiermobil direkt an die Bühne fahren. Wir sind zufrieden.
11:15 Jemand ruft:“Wer hat denn sein Auto hier so bekn…. hingestellt?“ Wir drehen uns um. Unser Auto ist gemeint. Es ist der Techniker. Er hatte nicht gesehen, dass wir in der Nähe des Autos waren. Später versucht er zu erklären, dass er am Vortag bis 4 Uhr auf einer Party war. Wir erkennen den Ansatz einer Entschuldigung.
11:30 Die Technik funktioniert, alles ist vorbereitet. Das Hotel ist in Laufnähe. Diamond legt sich in ihrem Hotelzimmer hin, ich räume im Magiermobil etwas auf.
14:00 Uhr Die erste Show soll beginnen. Es regnet. Auf der Bühne ist ein Auftritt unmöglich. Ich gehe zu einem nahegelegenen Optikergeschäft und frage, ob wir uns vor das Schaufenster positionieren dürfen, da dies überdacht ist. Dort würde ich gerne eine kleine Strassenzaubershow ohne Bühne spielen. Die Geschäftsinhaberin verneint mit der Begründung, dass sie ja ansonsten ihre Schaufensterdekoration umsonst gemacht hätte. Es hört auf zu regnen. Wir fangen an der Bühne an. Eine Menschentraube sammelt sich. Es fängt an zu regnen. Ich ziehe mit Diamond wie die Rattenfänger von Hameln mitsamt der Menschentraube vor das Schaufenster des Optikgeschäftes. Die Inhaberin entscheidet, nichts dagegen zu tun. Es wird eine sehr lustige Show.
15:00 Uhr Wir gehen Essen. Es gibt getrüffelte Spaghetti im Käserad. Eines meiner Lieblingsgerichte. Wunderbar.
15:45 Uhr Unsere nächste Show beginnt. Es regnet gerade nicht. Wir versuchen die Technikanlage in Gang zu bringen, jedoch ist wohl Wasser in einen Kontakt gelaufen und Diamond muss auf das Handmikro verzichten. Eine graue Wolke nähert sich während meines „Hütchenspiels“. Wir ziehen die Säbelillusion vor. Wir schaffen sie ohne Regenguss zu spielen. Danach ziehen wir mitsamt dem Publikum wieder zur Optikerin. Ich überlege, ob wir nicht den Auftritt IN das Geschäft verlegen sollten. Aber vielleicht wäre das zu weit gegangen.
16:30 Uhr Wir haben noch eine Show um 17:15 Uhr. Wir überlegen, wo wir sie am besten spielen. Wir entscheiden uns nach Beratung mit dem Veranstalter für die überdachte Hauptbühne. Die Band aus Köln, die eigentlich dort spielen soll, ist sehr kooperativ und überlässt uns die Bühne. Am Anfang versuchen ein paar türkischstämmige Jugendliche, die Show mit lautstarken Geräuschen zu stören. Ich biete ihnen an, auf die Bühne zu kommen und sich mitzuteilen. Das lehnen sie ab und Diamond und ich können unsere Show fortsetzen. Am Schluss fordern die Jungs um Mehmet & Co. Zugaben. Wir sind zufrieden.
18:00 Uhr Das Sommerfest ist zuende und wir bauen unsere Requisiten ab. Um 19 Uhr sind wir im Hotel und essen. Morgen haben wir zum Glück frei….